Continental arbeitet mit Genesis am ersten Serien-SUV des Autoherstellers, dem GV80, zusammen, um ein neues 3D-Messgerät anzubieten. Dies ist das erste Mal, dass Continental das Display in einem Serienfahrzeug zur Verfügung stellt.
„Mit unserem Serienproduktionsdisplay mit autostereoskopischer 3D-Technologie heben wir die Mensch-Maschine-Interaktion auf ein völlig neues Niveau und legen den Grundstein für eine intuitive Kommunikation im vernetzten Cockpit von morgen“, sagt Frank Rabe, Leiter der HMI-Abteilung bei Continental. „Um sicherzustellen, dass dieser Gewinn an Sicherheit und Komfort nicht auf Kosten einer schlanken Elektronikarchitektur geht, haben wir verschiedene Displays in die Mittelkonsole oder das Dashboard in unseren Cross Domain Hub integriert.“
Das Display verwendet Parallaxenbarrieren oder schräge Blinder, die das Bild in zwei verschiedene und leicht versetzte Bilder aufteilen. Ihre Augen sehen die beiden Bilder und kombinieren sie zu einem dreidimensionalen Bild, ohne dass Sie eine 3D-Brille tragen müssen. Das Messgerät verwendet eine Innenkamera, die Ihre Sichtlinie erkennt, um die Messgeräte genau auf Sie einzustellen. Das System warnt auch vor entgegenkommenden Situationen wie Stoppschildern oder Fußgängern. Außerdem wird sichergestellt, dass Sie nicht vom Cluster abgelenkt werden und auf Müdigkeit achten.
Continental arbeitet auch daran, alle Anzeigen und Infobildschirme für den Fahrer in einem Cluster zu kombinieren. Das Display wurde für die Verwendung mit dem Cross Domain Hub-Infotainment-Computer von Continental entwickelt und kann Inhalte auch über mehrere Displays im Auto verschieben, sodass der Fahrer diese Inhalte für die Fahrgäste freigeben kann. Eine Version wird auch für Passagiere entwickelt, um zukünftige Unterhaltungsoptionen zu verbessern. Continental arbeitet mit Leia Inc. aus dem Silicon Valley zusammen, um das Display zu entwickeln. Für zukünftige Versionen hofft Continental, die interne Kamera abschaffen zu können.