Dieses und das nächste Jahr werden mit Rollouts von Mercedes-Benz gefüllt, die die Mercedes EQ-Elektrofahrzeugfamilie weiter erweitern. Der Mercedes-Benz EQA SUV startet den Ball ins Rollen. Der EQA ist das elektrische Äquivalent des GLA und bietet 187 PS und 277 lb-ft Drehmoment.
Der EQA weist einige charakteristische Merkmale auf, wie z. B. ein geschwungenes vorderes Ende, das durch einen horizontalen Lichtbalken gekennzeichnet ist, dessen Aussehen sich auch im hinteren Teil des Fahrzeugs wiederholt. Der Antrieb des EQA erfolgt über einen Front-Asynchronmotor, der möglicherweise nicht so viel Leistung wie das Gasäquivalent (187 gegenüber 221) hat, aber über ein ausreichendes Anfangsdrehmoment verfügt, um diesen SUV schneller vom Band zu bringen.
Die EQA benötigt etwa zwei Sekunden länger, um die 60-Meilen-pro-Stunde-Marke zu erreichen als die GLA, und ihre Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 100 Meilen pro Stunde gesteuert. Der Motor wird von einer 66,5-kWh-Batterie angetrieben, die laut europäischem Zyklus eine Reichweite von etwas mehr als 300 Meilen bietet. Zunächst bietet Mercedes-Benz den EQA als Modell mit Frontantrieb an, doch soll eine Allradoption in den Startlöchern warten.
Im Inneren werden Sie feststellen, dass sich die EQA nur geringfügig von der GLA unterscheidet. Optionale Roségold-Anwendungen bilden einen schönen Kontrast zu blauen Stoffen. Sie erhalten auch die für die EQA EV-spezifischen Digitalanzeigen sowie das Mercedes-Benz MBUX-Infotainmentsystem. Ein 7,0-Zoll-Touchscreen in der Mitte sowie ein eingebautes Navigationssystem sind Standard. Sie können auch ein Upgrade auf das 10,3-Zoll-Display durchführen.
Der Mercedes-Benz EQA SUV wird nur auf dem europäischen Markt angeboten, obwohl ein US-Marktangebot „noch in Betracht gezogen wird“. Sie können den SUV in Deutschland für 47.540,50 € abholen. Wenn man dieses Auto als „Einstiegspunkt“ für Elektrofahrzeuge betrachtet, ist es ziemlich offensichtlich, dass Mercedes-Benz den Wettbewerb mit anderen Unternehmen, die Elektrofahrzeuge herstellen, wie Volkswagen, Tesla und BMW, im Auge behalten hat. Die EQA sollte einen ziemlich harten Wettbewerb bieten und einen Vorteil für den Rest der EV-Familie der deutschen Marke schaffen.
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